Bericht und Bildergalerie Ecco Trail 2013

Seit einigen Wochen freute ich mich auf dieses Ereignis. Durch zahlreiche Berichte, Bilder und Videos des letzten Jahres stieg die Vorfreude immer mehr. Am vergangenen Freitag war es nun endlich soweit und das Event konnte endlich stattfinden.

Den Bau der Strecke konnte man in den letzen Tagen schon gespannt auf der Facebook-Seite der Veranstalter verfolgen. Die Strecke wurden in den Hallen 1-3 der Westfalenhalle in Dortmund aufgebaut.

Am Freitag morgen ging es also los mit dem Auto in Richtung Heimat des aktuellen (noch) deutschen Meister. Die Strecke ist von Konstanz mit 620 Kilometern doch recht happig, doch nach 4,5 Stunden war das Ziel Westfalenhalle erreicht. Mein Plan war es das Auto hier für 3 Tage abzustellen und mit dem VRR-Ticket der Veranstaltung zu reisen. Nachdem ich die Startunterlagen abgeholt hatte, staunte ich erstmal über die Menge der Präsente im Startbeutel. Für die Tripleläufer gab es ein T-Shirt, Kaffeegutschein, Trinkflasche und mehrere Produktproben.

Mit der U45 fuhr ich anschließend zum A&O Hostel am Hauptbahnhof, in welchem ich mich für die 3 Tage eingemietet hatte. Ich bekam das Zimmer 114 und als ich dieses betrat war die Überraschung erstmal groß… Das Zimmer sah aus, als wenn eine Bombe explodiert war und ich stand in der Mitte eines Mädelzimmers mit 3 Asiatinnen und 2 Schwedinnen. Ein kurzer stiller Moment, doch dann räumten sie mir freundlich und entschuldigend das noch freie Bett. Ich packte meine Sporttasche und mit einem schnellen „See you later“ ging es wieder zurück zur Westfalenhalle. Der erste Lauf des Triple-Wochenende stand an. Nachdem ich mich umgezogen hatte ging es ans aufwärmen. Die Strecke war bereits ab 16 Uhr geöffnet und es herrschte schon reges Treiben auf der Strecke und den Ständen drum herum.

Ich ging auf meine erste Runde. Nach dem Start folgte direkt ein ca. 10 Meter langes knöcheltiefes Matschfeld. Anschließend ging es über 8 Wellen und ein tiefes Sandfeld. Nun war man am anderen Ende der Halle angekommen und durch eine Steilkurve ging es auf den ersten Hügel zu. Hatte man diesen erklommen, führte der Weg im Slalom durch ein paar Tannen. Über ein paar Baumstämme und Baumstümpfe ging es nun auf die steile Rampe zu. Diese führte die Läufer auf dem Oberrang, wo es noch eine halbe Runde zu absolvieren galt. Über das erste Treppenhaus ging es in die Halle 2. Hier galt es eine steile Brücke zu überwinden. Mit einem Vollsprint hinauf und vorsichtigen Schritten hinab gut machbar. In der 3. Halle erwartete uns dann der Mount Jeverest. Ein 5 Meter hoher Berg mit einem steilen Anstieg. Über die alternativ Route hinauf kann ich nichts sagen, da ich sie nicht verwendet hatte. Durch ein Schotterfeld in Halle 4 ging es zum vermeidlich schwersten Abschnitt der Strecke. Die Veranstalter hatten im Hof der Halle ein Schneefeld aus Kunstschnee aufgeschüttet, welches dem Läufer keinerlei halt bot. Des öfteren musste man mit der Hand in den teils knietiefen Schnee greifen um sich nicht der Länge nach in den Schnee zu legen. Hatte man dieses Hindernis überwunden ging es durch die Katakomben der Halle mit hunderten Treppenstufen wieder zurück in die Halle 1 und auf eine zweite Runde.

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