Tiger Balm goes Hawaii – Tag 3: Die Insel ruft!

Unser Tag in San Francisco war sehr anstrengend gewesen. Viele Kilometer hatten wir zu Fuß zurückgelegt und der Jetlag machte uns am Abend ziemlich zu schaffen. Schnell waren wir in einen tiefen Schlaf gefallen. Am nächsten Tag sollte es dann zu unserem Ziel Honolulu weitergehen.

Am nächsten Morgen weckte uns der strömende Regen an den Fenstern. Es goß wie aus Kübeln. Ehrlich gesagt waren wir froh San Francisco an diesem Tag verlassen zu können. Bei diesem Wetter hätte die gestrige Tour keinen Spaß gemacht.

Wir trafen uns mit dem Rest der Reisegruppe um sechs in der Hotel Lobby, von wo aus uns wieder zwei Shuttle-Busse zum Flughafen brachten. Der Überflug nach Hawaii sollte 5 Stunden dauern und wir hatten extra nichts gefrühstückt in der Annahme, dass es an Bord wieder etwas geben würde. Leider sollte sich dies als Trugschluss herausstellen und so kamen nach 5,5 Stunden 18 ziemlich hungrige Tiger in Honolulu an. Die ersten wollten schon vor der Gepäckausgabe den ansässigen Burger King stürmen, wurden jedoch von einem „Aloha Marathon“ Plakat und einer Dame mit Blumenketten darunter von ihrem Vorhaben abgehalten. Wir nahmen unsere Koffer in Empfang und wurden von der Reiseleitung zu wiederum zwei Shuttle Bussen gebracht. Unser Fahrer war ein Auswanderer der vor 52 Jahren von Deutschland nach Hawaii übergesiedelt war. Wir löcherten ihn mit Fragen über Honolulu, Hawaii und auch die Kultur. Er antwortete uns geduldig und so verging die Fahrt nach Honolulu wie im Flug.

Wir bezogen unser Hotel „New Otani Kaimana Beach Hotel“, welches am Südlichen Ende von Honolulu am Diamonds Head liegt. Wir bezogen unsere Zimmer recht schnell, da wir alle sehr hungrig waren und die Insel erkunden wollten. Das Wetter war schon traumhaft, allerdings noch ein bedeckter Himmel. Hierbei handelte es sich weniger um Wolken, als um Vulkanasche von einer Nachbarinsel, welche heute nicht vom Passatwind aufs Meer getrieben wurde.

Hungrig überfiel ein großer Teil der Tiger-Bande einen Imbiss direkt an der Strandpromenade, Das Essen war sehr gut und auch preiswert. Anschließend schlenderten wir noch etwas am Strand auf und ab. Um 16 Uhr wurden wir im Hotel von Peter unserem Hauptreiseleiter empfangen. Er nannte uns einige Details für die nächsten Tage und kündigte an jeden Abend eine Infotafel an den Aufzug zu stellen. Etwas zu „kümmerlich“ der Mann wie sich herausstellen sollte.

Den Abend verbrachten wir dann mit Oke, Nicole und Aylin im International Market Place, einer Art Marktplatz mit einzelnen Verkaufsbuden. Hier deckten wir uns auch mit 50 Postkarten ein, welche über die nächsten Tage geschrieben werden mussten. Nach ich ein echtes auf Hawaii gebrautes Bier probiert hatte (ja das gibt es wirklich), ging es dann zurück zum Hotel. Am Abend traf ich mich noch mit Roby um den nächsten Tag zu besprechen. Es sollte Pearl Harbor und die Startnummernausgabe auf dem Plan stehen…

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